Herausforderung SCB

Auch in dieser Woche bestreitet der HCD wieder drei Meisterschaftsspiele. Den Auftakt macht das Duell zu Hause gegen den wiedererstarkten SC Bern.

Nur wenig fehlte, und der HCD hätte eine perfekte Woche hingelegt. Nach dem 7:2-Heimsieg am Dienstag gegen Servette und dem 4:2-Auswärtserfolg am Samstag gegen Ambri-Piotta resultierte am Sonntag gegen Lausanne eine knappe 1:2-Niederlage nach Verlängerung. Die Mannschaft konnte dabei logischerweise nicht verbergen, dass sie nur 18 Stunden zuvor bereits ein kräfteraubendes Auswärtsspiel, inkl. Heimreise in den Beinen hatte. Lausanne hingegen war seit Donnerstagabend spielfrei.
Trotzdem ist die Punkteausbeute aus den letzten drei Partien gut. Dazu beigetragen hat sicher, dass ein paar Leistungsträger nach überstandenen Verletzungen ins Kader zurückgekommen sind. Am Samstag gab Gilles Senn sein Comeback, am Sonntag Dominik Egli und Dennis Rasmussen. Und auch Enzo Corvi befindet sich seit über einer Woche im Teamtraining und steht kurz davor, wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu können.
So gesehen kann Davos, dass momentan auf Tabellenplatz 5 steht, zuversichtlich in die nahe Zukunft schauen. Auch wenn sich in Ambri mit Noah Schneeberger bereits wieder ein Spieler verletzt hat.
Auch in dieser Woche bestreitet der HCD wieder drei Meisterschaftsspiele. Mit Bern, Lugano und Zürich sind es allesamt grosse Namen und grosse Herausforderungen.
Den Auftakt macht das Duell zu Hause gegen den wiedererstarkten SC Bern. Die Mutzen stehen unter ihrem neuen Trainer Jussi Tapola auf Tabellenplatz 3 und sind drauf und dran, wieder ein NL-Spitzenteam zu sein. Zuletzt gab es Siege gegen Ajoie und Biel, davor zwei Niederlagen gegen Zürich und Zug. In den aktuellen Statistiken sticht kein SCB-Spieler besonders hervor, weder die Feldspieler mit Punkten noch die Goalies mit ihren Fangquoten. Was darauf schliessen lässt, dass die Mannschaft sehr breit aufgestellt ist und alle Linien ihren Beitrag leisten können, um Spiele zu gewinnen. Aber in dieser Hinsicht ist der HCD auch gut unterwegs. Bereits 12 Davoser haben drei und mehr Punkte erreicht, acht sind es, die schon zwei oder mehr Tore geschossen haben. Und bei den Goalies siehts noch besser aus. Senn mit 93.2 und Aeschlimann mit 92.7 % Fangquote sind beide auf den vordersten Plätzen der Liga zu finden.

Für das Heimspiel gegen den SC Bern sind Tickets ONLINE oder an der Tageskasse erhältlich.

Quelle: HCD-Onlineredaktion  Foto: Maurice Parrée