
Im Spengler Cup-Rhythmus gegen Genève-Servette
1.1.2023, 10:00
Das erste Spiel im 2023 und nach dem Spengler Cup ist für den HCD speziell – vom Turniermodus zurück in die Regular Season. Vor – oder Nachteil? Vorteil – sagen die Spieler.
Mit Genève-Servette trifft der HC Davos am 3. Januar zu Hause auf den aktuellen Tabellenersten. Doch die Genfer mussten in den letzten vier Partien dreimal als Verlierer vom Eis – ein Fakt, den sich der HCD zu nutzen machen könnte. Schauen wir uns die letzten Direktbegegnungen der beiden Teams an, wird klar: Es könnte eine knappe Partie werden. Die letzten beiden Duelle gingen jeweils über die regulären 60 Minuten hinaus – beim letzten Aufeinandertreffen auswärts konnte sich der HCD nach einer spektakulären Aufholjagd in der Verlängerung durch den Treffer von Ambühl auf Zuspiel von Nygren durchsetzen. Die Partie zuvor ging nach dem Penaltyschiessen zugunsten der Grenats aus.
Gewohnt stark werden Servettes Ausländer auftreten – ihnen voran der Topscorer Valtteri Filppula – dritter auf der aktuellen Topscorer-Liste. Gemeinsam mit Daniel Winnik, Teemu Hartikainen und Henrik Tommernes ist er vor allem im Powerplay enorm gefährlich.
Der HC Davos hat zwar nicht viel Zeit, sich von den intensiven Spengler Cup-Partien zu erholen. Trotz dem Turnier-Aus im Halbfinal haben die Spieler jedoch den Spielrhythmus noch in den Beinen, sicher ein Vorteil gegenüber Genève-Servette.
Quelle: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée