
Spengler Cup Sieg, die schwarze Null und ein Zuschauerrekord
23.9.2024, 13:39
Am Wochenende fand die Generalversammlung der Hockey Club Davos AG und die Vereinsversammlung des HCD statt. Wie zu erwarten, gingen diese schnell und ohne Diskussionen über die Bühne.
Rund 450 Personen waren am Samstag zu Gast im Kongresszentrum für die Generalversammlung der Hockey Club Davos AG. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Geschäftsjahr 2023/24 zufrieden – es ist dem Club gelungen, die gesteckten sportlichen Zielsetzungen, wie die direkte Playoff-Qualifikation und den Aufbau einer neuen Führungsgruppe um die 1. Mannschaft, erfolgreich umzusetzen. Zudem durften wir, mit dem Spengler Cup Sieg, einen weiterer Titel in der grossen Geschichte des Hockey Club Davos feiern.
Wirtschaftlich konnte der HCD eine Umsatzzunahme von 2.5% erwirtschaften - der Jahresumsatz liegt bei rund CHF 32 Mio. Dadurch resultiert ein kleines Plus von CHF 7000.- in der Kasse. Dies ist einerseits Mehreinnahmen in allen Bereichen zu verdanken, sowie dem sehr guten Spengler Cup, mit 11 ausverkauften spielen. Aber auch die hohe Zuschauer-Auslastung des Stadions während der Saison, sticht heraus. Erstmals ist es dem HCD gelungen, den Schnitt von 5000 Zuschauern zu erreichen. Ein seit Jahren strategisches Ziel, welches nun erreicht werden konnte.
Strategische Ziele
Zu den zukünftigen strategischen Zielen, die präsentiert wurden, gehört die Stabilisierung des Clubs im oberen Bereich der Tabelle, finanziell gut und nachhaltig aufgestellt zu sein, dem Breitensport die nötige Unterstützung zu geben, um den eigenen Nachwuchs in die 1. Mannschaft zu integrieren und die Entwicklung der Frauenförderung mit den HCD Ladies zu einer Top-Mannschaft im Fraueneishockey. Dazu gehört auch das Girls-Programm, das für eine nachhaltige Talentförderung bei den Mädchen in der ganzen Nordostschweiz sorgt.
Unter Traktandum 6 stand die Wiederwahl des Verwaltungsrats an – die bestehenden Mitglieder wurden einstimmig für ein weiteres Jahr gewählt.
Zusammenarbeit mit Chur
Unter Varia kam die Frage auf, weshalb man nicht mit Chur zusammenarbeitet. Eine Frage, die dem HCD die Möglichkeit bot, zu erklären, dass dies durchaus zu den Clubbeststrebungen gehört – neben den Kooperation mit allen anderen Clubs der Region, würde der HCD auch eine Zusammenarbeit mit Chur begrüssen, dies sehr im Sinne des Bünder Eishockeys!
Quelle: HCD-Onlineredaktion